Warum in Cochem-Zell trotz eines Risses kein Herdenschutz gefördert wird
Eifler Schäfer in Sorge: Schutz vor Wolf ist für ihn unbezahlbar
Georg Theobald aus Möntenich hält in der Eifel eine kleine Herde Merino-Landschafe. Er moniert, dass es für ihn unwirtschaftlich wäre, seine Tiere angemessen vor Wolfsangriffen zu schützen. Fördergeld vom Land gibt's nämlich nicht, obwohl im Umland schon Wölfe aktiv waren. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Briedeler Heck/Möntenich. Dass tatsächlich ein Wolf Ende März ein Wildschaf (Muffelwild) bei Briedel gerissen hat, ist wissenschaftlich nachgewiesen. In Hasborn (Kreis Bernkastel-Wittlich) hat ein Grauwolf mehrere Schafe auf einer Weide getötet und sich satt gefressen.

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Das Eifeldorf Möntenich liegt zwischen den vom Land ausgewiesenen Präventionsgebieten „Eifel West“ und „Westerwald“. Dort hält Schäfer Georg Theobald eine Herde Merino-Landschafe, im Jahresschnitt circa 60 Muttertiere. Die Tiere durch geeignete Zäune oder Herdenschutzhunde vor Wolfsangriffen zu schützen, würde ihm zufolge zu viel kosten.

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