Einige Gemeinden haben dies bereits abgelehnt - Jetzt muss das Forstamt einen Alternativvorschlag machen
Düngenheim will Forstrevier Kaisersesch verlassen
Der Forst in Düngenheim wurde verpachtet. Jetzt will die Gemeinde das Forstrevier Kaisersesch verlassen.
Kurt Oblak

Auf Ratlosigkeit und Unverständnis stieß im Kaisersescher Stadtrat der Antrag der Ortsgemeinde Düngenheim, aus dem Forstrevier Kaisersesch ausscheiden zu wollen. Damit diesem Antrag entsprochen werden kann, muss nach dem Landeswaldgesetz das Einvernehmen aller waldbesitzenden Gemeinden im Forstrevier hergestellt werden. Der Kaisersescher Rat lehnte den Antrag ab, vor allem, weil er nicht über die Beweggründe der Düngenheimer informiert worden war, zumal ein Austritt aus der Solidargemeinschaft für keine Seite Vorteile bringen würde. Selbst Forstamtsleiter Hans-Peter Schimpgen, der dem Stadtrat das Ansinnen Düngenheims vortrug, versicherte, die Gründe nicht zu kennen. Einzige Angabe sei, dass die Gemeinde Düngenheim die Bewirtschaftung ihrer rund 100 Hektar großen Waldflächen verpachtet hat.

Lesezeit 2 Minuten
Sucht man in den Sitzungsunterlagen des Düngenheimer Gemeinderates nach Hinweisen zu diesem Thema, gibt es nur wenige Treffer. Die Verpachtung des Forstes – und auch viele weitere den Wald betreffende Punkte – wurde jeweils in nicht öffentlicher Sitzung behandelt.

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