Muss das knallbunte Weihnachtsmarktfinale in Zeiten des Klimawandels sein?
Disput um Cochems Feuerwerk entbrannt: Muss das Weihnachtsmarktfinale in Zeiten des Klimawandels sein?
Keine Frage, das Feuerwerk zum Abschluss des Cochemer Weihnachtsmarktes im vergangenen Jahr war ein Hingucker und ein Publikumsmagnet. Aber hätte sich die Stadt eine Neuauflage in diesem Jahr eher schenken sollen – vor allem in Zeiten des Klimawandels? Die RZ fragt nach. Foto: Archiv Kevin Rühle
Kevin Rühle

Cochem. Ein großes, aufwendiges und teures Brillantfeuerwerk wird am Samstag, 21. Dezember, von 18.30 Uhr an das Finale des Cochemer Weihnachtsmarktes mit hör- und spürbaren Knalleffekten einleiten. In Zeiten der lebhaften Debatte um den Klimawandel und den Klimaschutz ruft diese Entscheidung der Stadt auch Kritik hervor. Manuela und Manfred Stöber schrieben der RZ beispielsweise: „Es wäre ein tolles Zeichen gewesen, nicht nur auf diese umweltschädliche und tierverachtende Aktion zu verzichten, sondern das hierbei eingesparte Geld einem guten Zweck zu spenden.“ Wie gehen die Entscheidungsträger mit derlei Kritik um?

Lesezeit 2 Minuten
Cochems Stadtbürgermeister Walter Schmitz erinnert zunächst einmal daran, wie der Entschluss zustande gekommen ist, den Weihnachtsmarkt erneut mit einem Feuerwerk zu beenden: Wegen massiver Trockenheit habe man das schon georderte Brillantfeuerwerk zum Heimat- und Weinfest nicht abfeuern können.

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