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Kirchberg

Diskurs in der Friedenskirche in Kirchberg: Bewaffnete Drohnen – ethisch vertretbar?

Von Dieter Junker
Diskutierten in Kirchberg bei einem friedensethischen Diskurs im Rahmen der diesjährigen Hunsrücker Friedensdekade über die ethischen Fragen zu bewaffneten Drohnen (von links): Der pfälzische Friedensbeauftragte Detlev Besier, Superintendent Markus Risch und der Militärdekan Dr. Roger Mielke.  Foto: Dieter Junker
Diskutierten in Kirchberg bei einem friedensethischen Diskurs im Rahmen der diesjährigen Hunsrücker Friedensdekade über die ethischen Fragen zu bewaffneten Drohnen (von links): Der pfälzische Friedensbeauftragte Detlev Besier, Superintendent Markus Risch und der Militärdekan Dr. Roger Mielke. Foto: Dieter Junker

Braucht die Bundeswehr bewaffnete Drohnen? Sind solche Waffensysteme ethisch vertretbar? Es sind Fragen, die seit Jahren kontrovers diskutiert werden. Bei einem friedensethischen Diskurs in der Friedenskirche in Kirchberg trafen die unterschiedlichen Positionen aufeinander. Und die Diskussion zeigte, dass hier die Meinungen deutlich auseinandergehen.

Lesezeit: 2 Minuten
„Bewaffnete Drohnen sind der falsche Schritt. Hier sind noch viele Fragen offen, nach der Verantwortung für deren Einsatz, nach dem Gewissen jedes einzelnen Soldaten, aber auch, ob mehr Rüstung wirklich dem Frieden dient. Drohnen sichern jedenfalls keinen Frieden“, sagt Pfarrer Detlev Besier, Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche der Pfalz und einer ...