Die Zukunft beginnt in Gillenbeuren: Wie der Klimawandel Kläranlagen verändert
Von Dieter Junker
Sie freuen sich über die neue Pumpstation auf der ehemaligen Kläranlage Gillenbeuren (von links): VG-Bürgermeister Alfred Steimers, Werkleiter Torsten Steffgen, Umweltstaatssekretär Erwin Manz sowie die beiden Ingenieure Norbert Meyer und Stefan Morbach.Foto: Dieter Junker
Es ist eine zukunftsweisende Investition für die Abwasserentsorgung wie auch für den Klimaschutz: In Gillenbeuren wurde die neue Hybridpumpstation offiziell eingeweiht. Es ist der Startschuss für weitere entsprechende Umrüstungen bestehender Kläranlagen in der Verbandsgemeinde (VG) Ulmen.
Lesezeit: 3 Minuten
„Die Verbandsgemeinde Ulmen geht hier neue, gute Wege, die Schule machen sollten“, lobte Erwin Manz, der Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, das Projekt in Gillenbeuren. „Angesichts des Klimawandels, der sowohl zu mehr Starkregenereignissen als auch zu Trockenperioden führt, sind die Herausforderungen in der Wasserwirtschaft besonders ...
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Von der neuen Pumpstation auf dem Gelände der früheren Kläranlage Gillenbeuren wird künftig das Abwasser zur nächstgelegenen Kläranlage nach Schmitt über zwei Kilometer gepumpt. Dadurch steigen die Reinigungsleistung und ebenso die Wasserqualität der umliegenden Gewässer. Die Druckleitung wurde im geschlossenen Verfahren unter den Bächen hindurch gebohrt.
Durch die Pumpstation wird ein optimaler Betriebspunkt bei der Abwasserförderung erreicht, um sowohl bei Trocken- wie bei Regenwetter reagieren zu können. dj