Cochem-Zell. Sie hören auf Kimba, Gina und Esmeralda, doch ihre in den Zuchtpapieren eingetragenen Namen sind viel länger und lassen auf adelige Herkunft schließen. Das ist den drei weißen Schäferhunden von Walter Meurer aus Gamlen aber ziemlich schnuppe, wenn Herrchen sie aus dem Haus lässt. Dann vergessen sie jede "höfische Contenance" und ihre edle Abstammung, toben spielend auf der großen Bolzwiese umeinander, wälzen sich genüsslich im Dreck, sind einfach nur Hund, und das weiße Fell sieht bald aus "wie Sau".
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Von Brigitte Meier
Am Sonntag, 26. April, werden die drei weißen Vierbeiner mit den sanften, dunklen Knopfaugen am Wildpark Klotten auf weitere etwa 35 weiße Schäferhunde treffen, die mit ihren Besitzern aus ganz Deutschland anreisen werden. Man kann davon ausgehen, dass Passanten sich über ein äußerst lebendiges, fröhliches, „weißes Gewusel“ wundern werden.