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Cochem

Die VG Cochem setzt auf Dialog: Jugendliche sollen mitreden

Von Petra Mix
Während der Sommerferien 2018 war das Jugendcafé in der Cochemer Kreisstadt geschlossen. Wegen personeller Engpässe hat es dann auch nicht wieder geöffnet. Das soll sich ändern. Es wird einen neuen Anlauf geben.  Archivfoto: Kevin Rühle 
Während der Sommerferien 2018 war das Jugendcafé in der Cochemer Kreisstadt geschlossen. Wegen personeller Engpässe hat es dann auch nicht wieder geöffnet. Das soll sich ändern. Es wird einen neuen Anlauf geben. Archiv Foto: Kevin Rühle 

Beim Thema demografischer Wandel stehen meist die Senioren im Vordergrund. Doch was wünschen sich eigentlich Jugendliche auf dem Land? Wie können ihre Bedürfnisse erfüllt werden? Was kann Jugendarbeit leisten?

Lesezeit: 3 Minuten
In den 89 Gemeinden im Kreis Cochem-Zell gibt es derzeit 57 Jugendräume, die von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt werden: 17 in der Verbandsgemeinde (VG) Cochem, 16 in der VG Kaisersesch, 8 in der VG Ulmen und 16 in der VG Zell. Dies entspricht laut Kreisverwaltung einer Quote von 64 ...
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Kommentar: Petra Mix zur Jugendarbeit

Wertschätzung lautet das Zauberwort

Mitreden, mitgestalten, mitbestimmen: Eine klasse Idee ist es, Jugendlichen zu ermöglichen, ihre Sicht der Dinge vorzutragen. Das ist wahrscheinlich auch eine Art Geheimrezept, um sie zu bewegen, sich stärker einzubringen. Wird diese Intention im Keim erstickt, wird das nicht laufen. Fragt man die Jugendlichen aber, was sie wirklich wollen, dann ist das ein sehr guter Anfang und zudem eine gute Investition in die Zukunft, um gemeinsam zum Ziel zu kommen. Eine Vernetzung der Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde Cochem wird im besten Fall dafür sorgen, dass junge Menschen sich einfach wohler fühlen. Wer sich engagiert und etwas zurückbekommt, der schätzt seine Heimat noch mehr. Ganz einfach. Und das brauchen wir: Junge Menschen, die sich wertgeschätzt fühlen. Die hier bleiben, weil sie Teil eines Ganzen sind, dass sie erhalten wollen. Und ihre Erfahrung weitergeben.

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