Pegel soll am Morgen seinen Höchststand erreichen - In allen Anrainergemeinden laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren - Viele Straßen dicht
Die Mosel tritt über die Ufer: Die Wassermassen erreichen Cochem-Zell
Am Dienstagnachmittag wurde die BBS-Halle in Cochem mit Sandsäcken gesichert.
Daniel Rühle

Mosel. Wenn einem auf der B 49 mehr Enten und Schwäne begegnen als Autos, dann ist für die Moselaner eines klar: Es ist Hochwasser. Seit Wochenanfang steigt aufgrund von sintflutartigen Regenfällen vor allem in Frankreich der Pegel des Flusses. Ihren Höchststand sollte die Mosel in der Nacht und am heutigen Morgen erreicht haben – vorerst. Cochems Stadtbürgermeister Walter Schmitz mahnt: „Bis zum Wochenende soll es trocken bleiben, aber dann sind weitere Niederschläge gemeldet.“ Wer weiß, ob der Pegel am Wochenende nicht noch höher steigt.

Lesezeit 3 Minuten
Die Gefahr der Überschwemmung lässt die Menschen überall in Cochem-Zell Vorbereitungen treffen. In Cochem rechnet man für den Morgen mit einem Pegel von 7,90 Meter. Bei einem solchen Stand wären beispielsweise Endertplatz und Ravenéstraße überschwemmt.

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