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Der Spaß gibt den Ton an: Interview mit Martin Neukirch

Von Petra Mix
Sieht seine neue Aufgabe als Sängerkreisvorsitzender mit großer Begeisterung und Freude: Martin Neukirch.
Sieht seine neue Aufgabe als Sängerkreisvorsitzender mit großer Begeisterung und Freude: Martin Neukirch. Foto: Christoph Bröder

Martin Neukirch ist der neue Vorsitzende des Sängerkreises Cochem. Der 59-Jährige aus Bruch bei Wittlich war bis zur Frührente als Kirchenmusiker in Trier tätig. Derzeit leitet er fünf Chöre, darunter den gemischten Chor in Mesenich und vier weitere Chöre in Eifel und Hunsrück. Im Gespräch mit der RZ verrät er nicht nur, was er als Sängerkreisvorsitzender vorhat, sondern auch, wie er seine persönliche Begeisterung für Musik und Gesang an die 27 Chöre im Sängerkreis weitergeben möchte.

Lesezeit: 3 Minuten
Herr Neukirch, seit Kurzem sind Sie Vorsitzender des Sängerkreises Cochem. Was hat Sie dazu bewogen, für dieses Amt zu kandidieren? Das war mehr oder weniger Zufall. Eigentlich wollte ich mich als Kreischorleiter bewerben und vorstellen, habe aber, als ich erfuhr, dass der Sängerkreis händeringend einen Vorsitzenden sucht, entschieden, mich für beide ...
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Peter Esch lag die Nachwuchsförderung sehr am Herzen

Der Spaß am Singen stand auch für Martin Neukirchs Vorgänger, Peter Esch, im Vordergrund. 15 Jahre lang stand Esch dem Sängerkreis Cochem vor. Im April 2017 verstarb der langjährige Vorsitzende.

Neben Überzeugungsarbeit und Nachwuchsförderung galt Eschs Augenmerk immer auch jungen Sängern. In seiner Amtszeit stieg die Zahl der Kinder- und Jugendchöre von zwei auf zwölf an. Um traditionelle Männerchöre, denen Esch wegen des demografischen Wandels auf lange Sicht keine Chance gab, nicht aussterben zu lassen, setzte er sich mit Herzblut für Nachwuchsförderung ein. Sein Motto war, traditionelle Chöre mit junger Literatur aus der Reserve zu locken. Auch Projektchören zur Akquise neuer Sänger stand Esch positiv gegenüber.
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