Plus
Bullay

Der Bullayer Wolfgang Wesener als Promifotograf in New York: „May I take a picture?“

Wolfgang Wesener bewundert Andy Warhol (1928–1987), bedeutendster Vertreter der Pop Art in Amerika. Er hat ihn viele Male fotografiert – und aus seinem analogen Aufnahmematerial eine Collage gemacht, die jetzt in seinem Zuhause in Bullay im Arbeitszimmer hängt. Als er ihn zum ersten Mal traf, so erzählt er, stand er wie versteinert mit der Kamera in der Hand vor seinem Idol.
Wolfgang Wesener bewundert Andy Warhol (1928–1987), bedeutendster Vertreter der Pop Art in Amerika. Er hat ihn viele Male fotografiert – und aus seinem analogen Aufnahmematerial eine Collage gemacht, die jetzt in seinem Zuhause in Bullay im Arbeitszimmer hängt. Als er ihn zum ersten Mal traf, so erzählt er, stand er wie versteinert mit der Kamera in der Hand vor seinem Idol. Foto: Birgit Pielen

Er hat sein Idol Andy Warhol in New York fotografiert, hatte Musiker wie Debbie Harry, B.B. King oder James Brown vor der Kamera: Wolfgang Wesener hat unter dem Künstlernamen wowe Furore gemacht. Vor zwei Jahren hat der 64-Jährige der US-Metropole den Rücken gekehrt und lebt seitdem wieder in seiner Heimat, in Bullay. Dort haben wir ihn zum Gespräch getroffen.

Lesezeit: 6 Minuten
Herr Wesener, obwohl Sie sehr lange in New York gelebt haben, Sie sind ein Kind der Mosel ... Ja, ich bin zwar in Köln geboren, aber meine Eltern sind dann früh nach Bullay gezogen. Hier lebten meine Großeltern. Ich bin hier zur Volksschule gegangen, zur Realschule, anschließend zum Gymnasium nach Wittlich. ...