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Bullay

Den Umgang mit dem Tod lernen: Kinder trauern anders als Erwachsene

Von Ulrike Platten-Wirtz
Vanessa Hempel und Armin Surkus- Anzenhofer erklären Eltern, wie man mit Kindern über den Tod spricht.  Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Vanessa Hempel und Armin Surkus- Anzenhofer erklären Eltern, wie man mit Kindern über den Tod spricht. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Tod, Trauer und Abschiednehmen sind Themen, mit denen Eltern und Erzieher im Alltag häufig konfrontiert werden. Ob es dabei um den toten Vogel auf dem Gehweg geht oder ein verstorbenes Familienmitglied. Mit Kindern über den Tod zu reden, fällt Erwachsenen oft nicht leicht. Wie man es schafft, Tod und Trauer nicht zu tabuisieren und dennoch behutsam damit umzugehen, war das Thema eines Abends in der Kita in Bullay. Pastoralreferent Armin Surkus-Anzenhofer und Grundschulpädagogin Vanessa Hempel beschäftigen sich seit einiger Zeit mit dem Thema und haben für Eltern und Erzieher eine Broschüre zusammengestellt. Rund 30 Interessierte haben sich auf Einladung von Kita-Leiterin Petra Hansen und Silvia Benz, Gesamtleiterin der Kita gGmbH, sowie der Pfarreiengemeinschaft Zeller Hamm in Bullay eingefunden.

Lesezeit: 2 Minuten
„Mit dem Thema Tod werden wir alle einmal konfrontiert, da ist es gut, wenn man vorbereitet ist“, sagt eine Mutter. Die meisten Teilnehmer haben bereits Erfahrungen gemacht – ob in der eigenen Familie oder im Bekanntenkreis – und sich oft hilflos gefühlt. Wie erkläre ich meinem Kind, was tot sein ...