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Mainz/Vulkaneifel

Demonstration in Mainz: Eifler plädieren für Geburtshilfe auf dem Land

Die Gruppe aus der Vulkaneifel setzte sich bei der Demonstration lautstark für eine bessere Versorgung des ländlichen Raums im Bezug auf Geburtshilfestationen ein. Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel
Die Gruppe aus der Vulkaneifel setzte sich bei der Demonstration lautstark für eine bessere Versorgung des ländlichen Raums im Bezug auf Geburtshilfestationen ein. Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

Etwa 300 Menschen sind dem Aufruf des Hebammenlandesverbandes, der Elterninitiative Mother Hood und der Landfrauen Rheinland-Pfalz gefolgt und nach Mainz geströmt. Dort protestierten sie gegen die Schließung von Geburtshilfe- und Gynäkologiestationen. Mit dem Leitspruch „Geburt im Krankenhaus! An der Tanke ist’s ein Graus!“ machte auch eine Gruppe aus der Vulkaneifel auf die Situation seit der Schließung der Geburtshilfe des Dauner Krankenhauses aufmerksam. Aus diesem Grund hatte im September eine junge Mutter ihr Kind an einer Tankstelle nahe Bitburg zur Welt bringen müssen (die RZ berichtete).

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Auf ihrem Weg durch die Innenstadt machten die Demonstranten darauf aufmerksam, dass in den vergangenen Jahren die Geburtshilfen in vielen Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz geschlossen wurden. Betroffen von dieser Entwicklung ist insbesondere der ländliche Raum. Die Demonstranten forderten ein schnelles Handeln von der Politik. Stefanie Peters, die als Vertreterin der katholischen Frauenverbände ...