Danke heißt: Tesekkür ederim

Kaffee oder Cognac? Das ist Umberto Padovanos erste Frage, wenn man ihn besucht. Bei Familie Catalkaya gibt es schwarzen Tee und selbst gebackene Böreks. Der Gast hat auch für Meryem Aydin einen hohen Stellenwert: Es gehört sich einfach, ihm etwas anzubieten, und wenn man nichts hat, dann wenigstens ein Glas Wasser.

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Deutschland lud die sogenannten Gastarbeiter zwar ein, hat sie aber später oft nicht zuvorkommend behandelt. Doch der Begriff hat sich durchgesetzt, wie die Menschen auch: Sie haben unser Leben bereichert. Mille grazie, dafür können wir nur Danke sagen. Und: Tesekkür ederim!

E-Mail: dorothea.mueth@rhein-zeitung.net