Damit die Landesgartenschau an die Mittelmosel kommt: Bürger sollen mitgestalten

Von Hans-Peter Linz

08. Juni 2021, 20:15 Uhr

Das Kueser Plateau soll neu entwickelt werden. Dafür könnte die Landesgartenschau 2026 die Initialzündung sein. Foto: Klaus Kimmling

Die Zeit drängt: Bis zum 15. Oktober müssen die Bewerbungsunterlagen für die Landesgartenschau 2026 eingereicht werden. „Deine Region wächst. Zusammen“ – das ist der Slogan der Bewerbung der Mittelmosel als Veranstaltungsort für die Landesgartenschau 2026. Nachdem Ende April die Räte der Verbandsgemeinden und Städte Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach beschlossen hatten, sich gemeinsam zu bewerben, galt es, zeitnah ein erstes Programm zu entwickeln, denn die Abgabefrist ist bereits am 15. Oktober.

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Das Planungsbüro BGHplan hat daher eine erste Grobplanung aufgesetzt. Die Kerngebiete sind demnach das Bernkastel-Kueser Plateau und der Mont Royal in Traben-Trarbach. Marcus Heintel, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach betont, dass dies erstmals als interkommunale Zusammenarbeit geplant sei. Jetzt gelte es, die Bürger in der Ausgestaltung der Bewerbung zu beteiligen. „Die ...

Landesgartenschauen in Rheinland-Pfalz

Landesgartenschauen dienen in der Regel der Stärkung und Entwicklung der Infrastruktur. In Trier auf dem Petrisberg war es 2004 eine ehemalige französische Kasernenanlage, die durch die Fördergelder zu einem Wohn- und Dienstleistungsquartier entwickelt wurde.

Ein regionaler Mitbewerber für die Landesgartenschau 2026 ist Bitburg. Weitere Mitbewerber sind Bendorf-Neuwied, Mainz, Worms, Neustadt und Speyer.

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