Damit der Zeller Wald wieder leben kann: Försterin und Stadt laden Bürger zu Mitarbeit ein
Von Daniel Rühle
Försterin Cornelia Berger ist besorgt, wenn sie durch ihr Revier fährt. Nun möchten Försterin und Stadt mit den Bürgern gemeinsam den Wald retten.Foto: Daniel Rühle
Sturmtief „Sabine“ hat vor zwei Wochen den Zeller Wald weitestgehend verschont. Dafür sind eine Woche zuvor Windhosen durch das Zeller Bachtal gezogen, die die Bäume wie Streichhölzer knicken ließen und durcheinanderwirbelten. Solche extremen Wetterereignisse häufen sich, sagt Zells Revierförsterin Cornelia Berger. Und: Die Trockenheit der vergangenen Jahre, der Borkenkäfer und die steile Hanglage setzen den Bäumen stark zu – vor allem im Heinzenberg. Die Försterin möchte daher, gemeinsam mit der Zeller Stadtverwaltung, die Bürger dazu animieren, den Wald zu retten.
Lesezeit: 2 Minuten
„Es war eine Gemeinschaftsidee mit der Stadt“, sagt Cornelia Berger. Die Menschen vor Ort, denen ihr Wald am Herzen liegt, sollen bei diesem Projekt mit in die Forstarbeiten eingebunden werden. Ob aktiv im Wald oder als Spender finanzieller Mittel, ist natürlich jedem Interessierten selbst überlassen, erklärt Berger. „Wer stark und ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.