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Bullay/Zell

Damit das jüdische Erbe in Zell erhalten bleibt: Franz Piacenzas Engagement mit Verdienstkreuz gewürdigt

Von Ulrike Platten-Wirtz
Im Auftrag der Ministerpräsidentin überreichte Staatssekretärin Heike Raab die Verdienstmedaille des Landes an Franz Piacenza.  Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Im Auftrag der Ministerpräsidentin überreichte Staatssekretärin Heike Raab die Verdienstmedaille des Landes an Franz Piacenza. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Sich für andere einzusetzen, liegt bei Familie Piacenza wohl im Blut. Vor genau 70 Jahren erhielt Peter Josef Piacenza nämlich das Verdienstkreuz am Bande, seinem Enkel Franz Piacenza wurde jüngst ebenfalls das Verdienstkreuz des Landes verliehen.

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Der 76-jährige Bullayer wurde damit für sein persönliches Engagement zur Pflege und Bewahrung des jüdischen Erbes der Stadt Zell geehrt. Piacenzas Initiative ist es zu verdanken, dass die ehemalige Synagoge der Schwarze-Katz-Stadt renoviert wurde und heute Einheimischen und Gästen als Museum und Kulturstätte zur Verfügung steht. Darüber hinaus kümmert sich ...