Forscher trauen Hunden im Kampf gegen Corona viel zu - Entdeckungsrate von 94 Prozent erreicht: Corona-Spürhunde zu Gast bei Niedersachens Ministerpräsident Weil: Wie die Ulmener „Schnüffler“ beeindrucken
Forscher trauen Hunden im Kampf gegen Corona viel zu - Entdeckungsrate von 94 Prozent erreicht
Corona-Spürhunde zu Gast bei Niedersachens Ministerpräsident Weil: Wie die Ulmener „Schnüffler“ beeindrucken
Trainierte Spürhunde sind in der Lage, Speichelproben SARS-CoV-2-infizierter Menschen von Speichelproben gesunder Menschen zu unterscheiden. Das zeigt eine Studie der Forscher aus der Klinik für Kleintiere und des Research Center for Emerging Infections and Zoonoses. Foto: privat Kevin Rühle
Ulmen/Hannover. Bereits im Sommer vergangenen Jahres veröffentlichten Forscher aus der Klinik für Kleintiere und des Research Center for Emerging Infections and Zoonoses der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover eine Studie, in der sie zeigten, dass trainierte Spürhunde in der Lage sind, Speichelproben SARS-CoV-2-infizierter Menschen von Speichelproben gesunder Menschen zu unterscheiden. Bereits nach nur einwöchiger Trainingszeit erreichten die Tiere eine mittlere Detektionsrate von 94 Prozent, heißt es in einer Mitteilung der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Für das Projekt und die Ausbildung der Hunde hatten die Forscher eng mit der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr in der Eifelstadt Ulmen kooperiert (die RZ berichtete).
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Jetzt informierte sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil über Möglichkeiten des Einsatzes von Spürhunden in der Corona-Pandemie. Prof. Dr. Holger Volk, Leiter der Klinik für Kleintiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Dr. Esther Schalke von der Bundeswehr, Nico Röger (Hannover Concerts GmbH) und Stefan Schreckensberger (ProEvent Hannover) stellten Weil eine Projektidee vor, die den Einsatz von Hunden bei Veranstaltungen ...