Vater Matthias hilft Kindern in Rukomo (Uganda), indem er ihnen etwas zu trinken gibt. Der Verein „Kunga-Ruanadahilfe“ aus Bullay nutzt kirchliche Netzwerke, damit Spenden direkt bei Notleidenden ankommen. Foto: privat
Bullay. Es ist sicher das bisher größte Projekt, das der Verein Kunga-Ruandahilfe bisher geschultert hat. Mehr als 63.000 Euro wurden an Spenden für eine Corona-Nothilfe in dem ostafrikanischen Land gesammelt und bereits auch an Einrichtungen in Ruanda überwiesen. Mit dem Geld konnte vielen hungernden Familien geholfen und die Not vieler Menschen gelindert werden.
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„Das war für unseren doch kleinen Verein eine große Herausforderung“, meint rückblickend Matthias Müller aus Bullay, der Vereinsvorsitzende der „Kunga-Ruandahilfe“. Im April habe sich der Verein entschieden, einen Spendenaufruf zu starten. Kurz darauf berichtete unsere Zeitung darüber.