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Lieg

Corona legt die Gemeinde lahm: Wie Lieg das Dorfleben aufrechterhalten will

Von Heinz Kugel
Stellvertretend für die Jugendlichen aus Lieg zeigen (von links) Madeleine Schnorbach, Lea Reiter und Marcel Schnorbach – mit gebührenden Abstand – gelebte Solidarität und Nähe für die Senioren mit ihrem Einkaufs- und Besorgungsnetzwerk unter ihrem Motto „Jung für Alt“.
Stellvertretend für die Jugendlichen aus Lieg zeigen (von links) Madeleine Schnorbach, Lea Reiter und Marcel Schnorbach – mit gebührenden Abstand – gelebte Solidarität und Nähe für die Senioren mit ihrem Einkaufs- und Besorgungsnetzwerk unter ihrem Motto „Jung für Alt“. Foto: Heinz Kugel

Das Gemeinschaftsleben ist auch in dem Hunsrückdorf völlig zum Erliegen gekommen. Die Angst vor dem Coronavirus scheint die Menschen zu lähmen. „Die jetzige Krise trifft uns alle, bis in die kleinste Einheit des Staates, die Familie”, meint Ortschef Heinz Zilles doch etwas resigniert. Doch Angst ist ein schlechter Ratgeber. Es gilt, dass „wir alle einen kühlen Kopf behalten und die Vorgaben und Sicherheitshinweise beachten müssen, ohne dabei in Hysterie zu verfallen”.

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Es geht um viel, um die dörfliche Verbundenheit, Solidarität und Nähe durch spontane Hilfsbereitschaft. Es braucht Unterstützung und ehrenamtliches Engagement, um vor allem die älteren Mitbürger zu schützen, macht der Lieger Bürgermeister deutlich. Die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, Elisabeth Lauxen, weiß das sehr wohl zu schätzen, vor allem auch das Engagement des ...