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Cochem-Zell

Corona: Kliniken in Cochem-Zell setzen auf strenge Kontrolle [Update]

Von Petra Mix
Das Cochemer Marienkrankenhaus kann nur nach strenger Kontrolle betreten werden. Besuche sind derzeit tabu. Foto:  Kevin Rühle
Das Cochemer Marienkrankenhaus kann nur nach strenger Kontrolle betreten werden. Besuche sind derzeit tabu. Foto: Kevin Rühle

Wer zurzeit das Cochemer Marienkrankenhaus betreten möchte, muss zunächst einmal eine eigens am Nebeneingang eingerichtete Schleuse passieren. Zwei Mitarbeiter sorgen dafür, dass niemand das Krankenhaus unbefugt betritt – zudem gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen.

Lesezeit: 3 Minuten
In Zeiten der Coronakrise geht nichts über den Schutz der Menschen, der Patienten, des Pflegepersonals, der Ärzte. Die Lage ist ernst wie nie, alle sind in latenter Gefahr, sich zu infizieren. Am Klinikum Mittelmosel in Zell ist für Patienten mit Fieber, Husten, Atemnot oder anderen Symptomen, die auf Corona oder ...
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[Update] Zell richtet generelles Besuchsverbot ein

Aktuell gilt im Klinikum Mittelmosel ein generelles Besuchsverbot für die Stationen. Das Klinikum bitten darum, dass Angehörige von Patienten stattdessen per Telefon Kontakt halten. Die Übergabe von benötigten Dingen könne zwischen 17 und 18 Uhr über die Pforte erfolgen.

In Not- oder Härtefallen kann von dieser Regelung abgewichen werden. Dazu bittet das Krankenhaus um telefonische Rücksprache mit dem Stationspersonal. Diejenigen, die das Krankenhaus betreten, sollen sich an die üblichen Hygienemaßregeln halten.(Händedesinfektion, Husten- und Niesetikette etc.)

Besuchszeiten stark eingeschränkt oder sogar untersagt

Um die bestmögliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten und diese zu schützen, wurden die Besuche im Marienkrankenhaus in Cochem für zunächst 14 Tage eingestellt. In dringenden Fällen werden Ausnahmen ermöglicht. „Wir bitten Angehörige um Verständnis, dass die Beurteilung eines dringenden Falles ausschließlich dem Fachpersonal obliegt und dieses angehalten ist, die Gesunderhaltung der Patienten und aller Mitarbeitenden in den Vordergrund zu stellen.

Das Klinikum Mittelmosel hat zum Schutz seiner Patienten und Mitarbeiter bereits vorigen Freitag eine starke Einschränkung der Besuchszeiten ausgesprochen: Von 17 bis 18 Uhr darf pro Patient ein Besucher ins Klinikum kommen. „Es gibt derzeit leider keine Alternative dazu, die Besuchszeiten und Zutrittsmöglichkeiten im Krankenhaus drastisch einzuschränken“. Eine Vielzahl von Patienten gehöre zu Risikogruppen, die besonders vor dem Coronavirus geschützt werden müssen. Ebenso das Personal, das „einen herausragenden Job macht“, heißt es.
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