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Ulmen/Cochem-Zell

Corona erreicht Realschule in der Vulkaneifel: Das sagen Cochem-Zeller Schulleiter zum Präsenzunterricht

Von 
David Ditzer
An der Realschule plus Vulkaneifel befinden sich derzeit 25 Schüler in Quarantäne, weil sich Schüler außerhalb der Schule mit dem Coronavirus infiziert hatten. Das konstatiert Rektor Dominik Philippsen auf Anfrage. Trotzdem ist er prinzipiell froh über den Präsenzunterricht.  Foto: Archiv Kevin Rühle
An der Realschule plus Vulkaneifel befinden sich derzeit 25 Schüler in Quarantäne, weil sich Schüler außerhalb der Schule mit dem Coronavirus infiziert hatten. Das konstatiert Rektor Dominik Philippsen auf Anfrage. Trotzdem ist er prinzipiell froh über den Präsenzunterricht. Foto: Archiv Kevin Rühle

An der Realschule plus Vulkaneifel Ulmen-Lutzerath sind zurzeit 25 Schüler in Quarantäne, weil sich zwei Schüler nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, jedoch außerhalb der Schule. Das teilt Rektor Dominik Philippsen am Donnerstagmittag auf RZ-Anfrage telefonisch mit. Für die anderen Schüler und Lehrer läuft der Präsenzunterricht mit Alltagsmaske – unter Einhaltung strenger Abstands-, Hygiene- und Lüftungsregelung – weiter. Aber wäre es im Kampf gegen Corona nicht besser, die Schulen für einen längeren Zeitraum komplett dichtzumachen? Das forderte jüngst auch die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Ein Lage- und Meinungsbild dazu aus einigen Schulen im Kreis.

Lesezeit: 4 Minuten
Dem Cochem-Zeller Gesundheitsamt zufolge stellen sich die Corona-Infektionszahlen in Kindertagesstätten und Schulen derzeit (Stand: 10. Dezember, 11 Uhr) so dar: Schulen: Berufsbildende Schule Cochem: ein Schüler, Realschule plus Vulkaneifel: drei Schüler; Kitas: Kindergarten Lutzerath: ein Kind, Kindergarten St. Martin, Ulmen: ein Kind, Kindergarten Zell-Barl: ein(e) Erzieher(in). Die Konsequenzen für den ...
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Quarantäne? Nicht für alle Kontaktpersonen

Kontaktpersonen der 2. Kategorie hatten keinen engen Kontakt (weniger als 15 Minuten Face-to-Face Kontakt) zu einer nachweislich an Corona erkrankten Person und weisen keine Krankheitssymptome auf. Wie die Kreisverwaltung Cochem-Zell mitteilt, gab es, Stand: Donnerstag, 11 Uhr, auch eine coronainfizierte Erzieherin an einer Cochemer Kita.

Weil diese aber schon 48 Stunden vor der Infektion keinen Kontakt mehr zur Kita hatte, sei diese Kita nicht von Amts wegen geschlossen worden.
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