Die Frage, was mit dem Geld nun geschehen soll, ist noch nicht geklärt
Cochem-Zellerin vererbt Kirche 250.000 Euro: Was geschieht mit dem Geld?
Der Cochemer Pfarrer Markus Arndt freut sich über die hohe Spende. Das Geld soll so sinnvoll wie möglich eingesetzt werden. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Ulrike Platten-Wirtz

Cochem. Gläubige Christen vererben nach ihrem Tod ihr Vermögen kirchlichen Institutionen oder Einrichtungen. Es kommt selten, aber immer mal wieder vor. Jüngst hat eine Cochem-Zellerin eine Viertelmillion Euro an die Cochemer Kirchengemeinde vererbt. Der Geldregen wurde in Cochem zum Stadtgespräch, wie auch die Umstände der Erbschaft. Denn der ehemalige Cochemer Pfarrer Werner Müller sagt, dass die Verstorbene das Geld nur für einen bestimmten Zweck verwendet gesehen haben wollte. Wie geht die Kirche nun damit um?

Lesezeit 2 Minuten
Nach Auskunft des Cochemer Nachlassgerichts hat die Kirche in den vergangenen 18 Jahren in insgesamt 15 Fällen geerbt. Cochems katholischer Pfarrer Markus Arndt sagt dazu: „Auch ich habe in meiner Amtszeit schon öfter erlebt, dass der Kirche beispielsweise Gegenstände wie Heiligenfiguren, Kerzenständer oder Geldbeträge vermacht wurden.

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