Bernd Pertzborn aus Kaisersesch ist schon 40 Jahre im Geschäft - Womit er und seine Kollegen tagtäglich zu kämpfen haben
Cochem-Zeller Busfahrer: Es sind schwierige Zeiten
Bernd Pertzborn aus Kaisersesch ist Busfahrer im Kreis Cochem-Zell. Ob Mehl in Luftballons, renitente Fahrgäste oder unzumutbare Lautstärke im Bus: Der Kaisersescher hat in 40 Jahren schon viel erlebt. Erfahrungen, die er gerne teilt.
Daniel Rühle

Cochem-Zell. Lautstärke, Hitze, Müll und Dreck im Bus – damit müssen sich Busfahrer Bernd Pertzborn aus Kaisersesch und seine Kollegen tagtäglich auseinandersetzen. Seit 40 Jahren fährt der 62-Jährige Bus, und er meint, dass sich der Job durch Unfreundlichkeit einiger Fahrgäste stark verändert habe – und vor allem angesichts der aktuellen Fälle von Vandalismus und mutmaßlicher Brandstiftung bei Bussen der Firma Reuter Reisen (die RZ berichtete) sind einige Kollegen verunsichert.

„Die Zeiten haben sich klar geändert“, sagt Pertzborn. Früher sei alles viel einfacher gewesen, meint der Busfahrer: Die Kinder, die Eltern, die Menschen generell verhielten sich den Fahrern gegenüber anders. Heute werde man zu sehr als die Person am unteren Ende der Nahrungskette gesehen – und von vielen einfach respektlos behandelt.

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