Cochem-Zeller Busfahrer: Es sind schwierige Zeiten
Von Daniel Rühle
Bernd Pertzborn aus Kaisersesch ist Busfahrer im Kreis Cochem-Zell. Ob Mehl in Luftballons, renitente Fahrgäste oder unzumutbare Lautstärke im Bus: Der Kaisersescher hat in 40 Jahren schon viel erlebt. Erfahrungen, die er gerne teilt.Foto: Daniel Rühle
Lautstärke, Hitze, Müll und Dreck im Bus – damit müssen sich Busfahrer Bernd Pertzborn aus Kaisersesch und seine Kollegen tagtäglich auseinandersetzen. Seit 40 Jahren fährt der 62-Jährige Bus, und er meint, dass sich der Job durch Unfreundlichkeit einiger Fahrgäste stark verändert habe – und vor allem angesichts der aktuellen Fälle von Vandalismus und mutmaßlicher Brandstiftung bei Bussen der Firma Reuter Reisen (die RZ berichtete) sind einige Kollegen verunsichert.
Lesezeit: 3 Minuten
„Die Zeiten haben sich klar geändert“, sagt Pertzborn. Früher sei alles viel einfacher gewesen, meint der Busfahrer: Die Kinder, die Eltern, die Menschen generell verhielten sich den Fahrern gegenüber anders. Heute werde man zu sehr als die Person am unteren Ende der Nahrungskette gesehen – und von vielen einfach respektlos ...
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