Bei Couch-Gespräch der Interkulturellen Woche erzählen Geflüchtete von Angst und Leid, aber auch von Hilfsbereitschaft : Cochem-Zeller Afghaninnen: Zurück unter die Taliban? Nie!
Bei Couch-Gespräch der Interkulturellen Woche erzählen Geflüchtete von Angst und Leid, aber auch von Hilfsbereitschaft
Cochem-Zeller Afghaninnen: Zurück unter die Taliban? Nie!
Zum Couch-Gespräch mit Migranten lud die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Cochem, Ramona Junglas (Bildmitte), ein. Das Gespräch in der Alten Schule Kaisersesch moderiert Albert Bröhling (3. von rechts). Die Geflüchteten erzählen von Flucht und Leid, aber auch von Hilfe und Hoffnung. Foto: Meier Brigitte Meier
Kaisersesch. Für Geflüchtete ist es oftmals schwierig, über ihre Fluchtgründe und Erlebnisse auf der Flucht zu sprechen, insbesondere vor einem erwartungsvollen Publikum. So kommt denn auch das „Couch-Gespräch unter Freund*innen“ in der Alten Schule Kaisersesch innerhalb der Interkulturellen Woche im Kreis Cochem-Zell nur zögerlich in Gang.
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Doch Albert Bröhling, der seit vielen Jahren im Ehrenamtsnetzwerk Kaisersesch Flüchtlinge betreut, findet die richtigen, behutsamen Worte, um zwei Schwestern aus Afghanistan, einen Familienvater aus Syrien und einen jungen Mann aus Somalia zum Reden zu ermutigen.