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Cochem-Zell

Cochem-Zell will Lücken schließen: Breitbandausbau geht in die zweite Runde

Von Kevin Rühle
Der Ausbau mit Glasfaserleitungen ist teuer. Hier müssen Tiefbaufirmen buddeln und die benötigten Leitungen in der Erde verlegen. Das kostet Zeit und Geld. Doch schon im vierten Quartal sollen die Arbeiten an der zweiten Runde des Breitbandausbaus beginnen.  Foto: dpa
Der Ausbau mit Glasfaserleitungen ist teuer. Hier müssen Tiefbaufirmen buddeln und die benötigten Leitungen in der Erde verlegen. Das kostet Zeit und Geld. Doch schon im vierten Quartal sollen die Arbeiten an der zweiten Runde des Breitbandausbaus beginnen. Foto: dpa

Da die meisten Breitbandanbieter um kleine Dörfer und ländliche Gebiete einen großen Bogen machen, müssen die Kommunen selbst ran, um sich in Sachen Infrastruktur nicht abhängen zu lassen. Vor knapp acht Jahren war der Kreis Cochem-Zell dabei ganz weit vorne, leistete sozusagen Pionierarbeit für Kommunen. Aber trotz Investitionen von mehr als 18 Millionen Euro gibt es – immerhin ist der Bedarf nach Bandbreite erwartbar gestiegen – noch einige Flecken im Landkreis, deren Breitbandinfrastruktur nicht zukunftssicher ist. Nach aktueller Definition 1668 Anschlüsse, die in den kommenden zwei Jahren ertüchtigt werden sollen.

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Eigentlich war Cochem-Zell schon mal so weit, die zweite Phase des Breitbauausbaus einzuleiten. Ende 2018 beschlossen Kreis und Verbandsgemeinden die Auftragsvergabe, doch nach Informationen unserer Zeitung gab es Probleme mit den Daten der erstellten Studie, die aufzeigen sollte, wo mehr Bandbreite tatsächlich benötigt wird. Zudem hat der Kreis einer wichtigen ...