In Behörden, Schulen und Kindergärten im Kreis Cochem-Zell sollen Desinfektionsspender aufgestellt werden, um dem Coronavirus zu begegnen. Die meisten Einrichtungen setzen auf Hygienehinweise. Foto: dpa picture alliance/dpa
Cochem-Zell. Der Cochemer Verbandsgemeindebürgermeister wendet sich direkt an die Bevölkerung, Ärzte und das Gesundheitsamt versuchen, verängstigte Patienten zu beruhigen, und in den Schulen beschäftigen sich die Kinder mehr denn je mit dem Thema Hygiene. Die Verbreitung des Coronavirus scheint allgegenwärtig, auch in den Supermärkten in Cochem-Zell kam es am Wochenende zu Hamsterkäufen. Die RZ hat bei Kliniken, Altenheimen und Behörden nachgefragt, wie sich das neue Virus auf das Leben in der Region auswirkt.
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„Wir hatten ein Geschäft wie an Weihnachten“, sagt Mario Biermann vom Ulmener Edeka-Markt. Man habe zum Glück schnell reagieren können, um leere Regale wieder zu füllen, das sei allerdings nicht bei allen Produkten möglich. Vor allem Konserven und Teigwaren sind gefragt, Eifler berichten von Kunden, die mehrere Hundert Euro in Vorräte investierten.