Der Gedenkstein auf dem Grab Louis Ravenés in Berlin-Mitte konnte im März dieses Jahres eingeweiht werden.Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Lange galt das Grab von Louis Ravené, Berliner Kaufmann und Wiedererbauer der Cochemer Reichsburg, als unauffindbar. Bis vor rund vier Jahren die Nachforschungen des Cochemer Lions Clubs unter Federführung von Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz von Erfolg gekrönt wurden. Mit Hilfe der Berliner Lokalhistorikerin und Friedhofsforscherin Dorit Bernstein wurde herausgefunden, dass die Grabstätte des Stahl- und Eisenhändlers noch existierten – und zwar auf dem Französischen Friedhof in Berlin-Mitte, der mit dem Dorotheenfriedhof eine der bedeutendsten Grabstätten Berlins bildet.
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Von Ulrike Platten-Wirtz
Nach seinem Tod am 28. Mai 1879 wurde Louis Ravené in einem Grab in unmittelbarer Nähe zur letzten Ruhestätte seines Vaters, Pierre Louis Ravené, beigesetzt. Um 1970 hatte die DDR-Regierung das imposante Kuppelgrab mitsamt der bronzenen Ravené-Statue wegen angeblicher Einsturzgefahr abreißen lassen, während das Grab des Vaters unbeschadet ...
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