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Caféverbot: Bäckereien haben zu knabbern

Von Thomas Brost
Die Café-Kundschaft fehlt den Bäckereien – hier die Filiale von Hoefer in Kaisersesch – sehr. Viele hegen jetzt Hoffnung in die Gespräche heute in Berlin.  Foto: Kevin Rühle
Die Café-Kundschaft fehlt den Bäckereien – hier die Filiale von Hoefer in Kaisersesch – sehr. Viele hegen jetzt Hoffnung in die Gespräche heute in Berlin. Foto: Kevin Rühle

Zu Gewinnern in der Krise zählt der Lebensmittelhandel – wen wundert es, denn die Läden sind für die Gesellschaft überlebenswichtig. Bei genauerem Hinsehen jedoch treten überraschende Defizite zutage. So haben die Großbäckereien in der Region durchaus finanziell zu knabbern, obwohl sie ihre Geschäfte offenhalten dürfen. Deshalb hegen beispielsweise die Firmen Thilmann Brot, Hoefer und Lohner große Hoffnung in eine Öffnungsstrategie.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Wie gut haben die Großbäckereien die inzwischen ein Jahr lang andauernde Krise gemeistert? Das Bewirtungsverbot hat den Bäckereien voll ins Kontor geschlagen. So meldet die Bäckerei Hoefer – sie hat Filialen im Raum Koblenz, Ahrweiler, Mayen und Kaisersesch – einen Umsatzverlust von 45 Prozent im Lockdown, in Koblenzer Filialen ...