Busbeziehung zwischen den Moselorten ist zu lückenhaft, klagen die Ortsbürgermeister
Burgen und Treis fühlen sich abgehängt: Gemeinden fordern bessere Busanbindung
Freudig nehmen die Ortsbürgermeister (von links) Fritz Bär, Jörg Winter (Brodenbach) und Hans-Josef Bleser eine Mitfahrerbank in Burgen in Betrieb, sie sei ein gutes Mittel, um weiterzukommen. Aber zu einem engeren ÖPNV-Takt gebe es keine Alternative, sagen die Ortschefs.
privat

Burgen/Treis-Karden. Für ein engmaschigeres Netz an Busverbindungen machen sich die Ortsbürgermeister von Burgen und Treis-Karden stark. „Wir fühlen uns regelrecht abgehängt“, sagt Burgens Ortschef Fritz Bär mit Blick auf die Buslinie in Richtung Cochem. Aufgrund jüngster Ereignisse sei eine bessere Vertaktung mehr denn je notwendig, sagen er und sein Kollege Hans-Josef Bleser.

Lesezeit 3 Minuten
Hätten sich die Verwaltungsreformer vor exakt 50 Jahren mit ihren ersten Ideen durchgesetzt, wäre Burgen wie geplant zur Verbandsgemeinde Treis-Karden gekommen und eine bessere Verzahnung im Busverkehr wohl kein Thema mehr. So entschieden sie sich, die neu zu gründende VG Untermosel nicht zu schwächen, Burgen an das doppelt so weit entfernte Kobern-Gondorf zu binden – und eine Kreisgrenze zu ziehen, die im ÖPNV wie eine massive Schranke wirkt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region