Bundesgerichtshof hebt Urteil auf - Anklage lautet Mord
Bundesgerichtshof hebt Urteil auf: Verfahren über Tötung in der Eifel neu aufgerollt
Das Koblenzer Landgericht hat ein Urteil aus Cochem bestätigt. Ein Eifler muss wegen Beleidigung in Haft. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Koblenz/Cochem-Zell. An einem Donnerstagabend im Oktober 2019 geht bei der Cochemer Polizei ein Notruf ein. Ein aufgeregter, undeutlich sprechender Mann bittet darum, die Polizei solle schnell in die Eifel zu kommen – zunächst, ohne einen Grund zu nennen. Der Beamte fragt nach, dann folgt der kurze Satz: „Der Mann ist tot, bitte, schnell kommen.“

Lesezeit 3 Minuten
Die Tat erschüttert die Eifelstadt und an der Mosel trauern Menschen um das Opfer. Wenige Monate später, im Mai 2020, wird der 22-jährige Angeklagte zu elf Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Doch die Staatsanwaltschaft geht in die Revision, der Bundesgerichtshof hebt das Urteil im Mai auf, verweist das Verfahren zurück an das Koblenzer Landgericht.

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