Atomwaffen abschaffen, das ist das Ziel der Friedensaktivisten. 20 Wochen lang demonstrierten sie in Büchel, es war die bisher längste Protestaktion der Friedensbewegung hier.Foto: Dieter Junker
Es war die bisher längste Protestaktion der Friedensbewegung in Büchel. 20 Wochen lang, seit dem 26. März, gab es rund um den Bundeswehr-Fliegerhorst immer wieder Mahnwachen, Blockaden, Gottesdienste, den Ostermarsch und eine Fastenaktion. Alles mit dem Ziel, einen Abzug der Atombomben aus Deutschland und ein weltweites Verbot dieser Massenvernichtungswaffen zu erreichen. Am Nagasaki-Gedenktag endete die Aktion mit einer Mahnwache, einer Andacht und einer nochmaligen Blockade des Haupttores.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Dieter Junker
"Wir fordern mit unseren Aktionen und Protesten nicht nur den Abzug der hier in Büchel gelagerten letzten Atomwaffen aus Deutschland, sondern wir wenden uns auch gegen deren geplante Modernisierung, die eigentlich eine Aufrüstung ist", unterstrich Marion Küpker beim Abschluss der 20-Wochen-Aktion. Die Friedensaktivistin war die meiste ...
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