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Ulmen

Brandschutz: VG Ulmen reagiert auf heißere Sommer

Von 
David Ditzer
Flächenbrände – wie hier anno 2017 nahe dem Kavelocherhof zwischen Wirfus und Klotten – gehörten in den Hitzesommern der jüngeren Vergangenheit für die Feuerwehren im Kreis fast schon zum gewohnten Bild. Die Eifel-VG Ulmen reagiert nun strategisch auf diese Tatsache. Archivfoto: Kevin Rühle
Flächenbrände – wie hier anno 2017 nahe dem Kavelocherhof zwischen Wirfus und Klotten – gehörten in den Hitzesommern der jüngeren Vergangenheit für die Feuerwehren im Kreis fast schon zum gewohnten Bild. Die Eifel-VG Ulmen reagiert nun strategisch auf diese Tatsache. Archiv Foto: Kevin Rühle

Einstimmig hat der Rat der Verbandsgemeinde Ulmen während seiner jüngsten Sitzung im Bürgerhaus „Zum Üßbachtal“ in Lutzerath mehrere wichtige Investitionen ins Feuerwehrwesen auf den Weg gebracht. Beispielsweise wurden je 105.000 Euro im Haushalt 2021 für zwei Wasser führende Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF-W) bereitgestellt, die an die freiwilligen Feuerwehren in Alflen und Bad Bertrich-Kennfus gehen sollen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten Hitzesommer sind beide Anschaffungen einsatztaktisch von großer Bedeutung, unterstrich Alfred Steimers, Bürgermeister der VG Ulmen in seiner Haushaltsrede. Die Eifel-VG plant jedoch noch einige weitere Investitionen zur Verbesserung des Brandschutzes.

Lesezeit: 2 Minuten
Den geplanten Bau einer Atemschutzstrecke zur Übung von Einsätzen unter Atemschutz hatte die Ulmener VG-Verwaltung noch nicht auf die Tagesordnung für den Rat genommen. „Weil es noch die eine oder andere Frage zu klären gibt“, hält VG-Chef Steimers fest. Er fügt hinzu: „Ich glaube, es ist allerdings richtig, diese Investition ...
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Digitale Alarmierung kommt wohl Ende nächsten Jahres

Fürs vierte Quartal des nächsten Jahres hat das Land Rheinland-Pfalz die Umstellung auf digitale Sirenenalarmierung festgesetzt. Ulmens VG-Bürgermeister Alfred Steimers sagte, so werde es möglich, „nicht nur die Feuerwehren zu alarmieren, sondern auch die Bevölkerung kann dann flächendeckend im Falle von Bedrohungen adäquat gewarnt werden. In diesem Jahr war das ja wohl ein mittleres Desaster.“ Um Sirenen umrüsten und Wehren mit digitaltauglichen Meldeempfängern auszustatten, hat die VG Ulmen 40.000 Euro in den Haushalt gestellt.

dad
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