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Ulmen

Besondere Aktion in Ulmen findet Anklang: Den Kreuzweg mal anders gebetet

Von Wilfried Puth
Einige Kommunionkinder, die die Bilder gemalt hatten, waren auch zur Kreuzwegandacht gekommen.  Foto: Wilfried Puth
Einige Kommunionkinder, die die Bilder gemalt hatten, waren auch zur Kreuzwegandacht gekommen. Foto: Wilfried Puth

In diesem Jahr ist am Karfreitag in Ulmen der Kreuzweg auf andere Weise gebetet worden. Wurde in der Vergangenheit immer eine von den aktuellen Kommunionkindern mitgestaltete Prozession entlang der 14 Kreuzwegstationen gehalten, die an der Pfarrkirche St. Matthias begann und an der Kapelle am Antoniuskreuz endete, hatten sich die Verantwortlichen unter der Leitung von Inge Dietzen in diesem Jahr entschlossen, wegen der geltenden Corona-Beschränkungen auf eine Prozession zu verzichten. Da aber Andachten im Freien unter Einhaltung der gebotenen Regeln möglich waren, wurden die Kommunionkinder aus Ulmen und Auderath gebeten, jeweils ein Bild einer Kreuzwegstation zu malen.

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Die einlaminierten Bilder und die dazu passenden Texte in leichter Sprache wurden an Holzkreuzen befestigt, die die Schreinerei Michels angefertigt hatte und von fleißigen Helfern vor der Kapelle am Antoniuskreuz aufgestellt wurden. Diese Bilder, Texte und Kreuze dienten als Grundlage für die inhaltliche Gestaltung von zwei Kreuzwegandachten am Vormittag des ...