Ein einzigartiger Moment: Auf der Bühne von „Sterne des Sports“ in Berlin genießen die Müdener Altfußballer ihren großen Erfolg: Sie werden auf Bundesebene Vierter, dotiert mit 1000 Euro. Das Geld wollen sie in weitere Ehrenamtsprojekte im Moseldorf einbringen. Foto: Thomas Brost Brost
Berlin/Müden. Lange, ganz lange lebt der Traum in den Augen der sechs Männer vom Sportverein Müden. Der Rahmen hat nicht beeindruckender sein können: ein prachtvoller Saalbau, mehr als 400 Ehrengäste und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Lobredner. Als 10 von 16 möglichen Kandidaten für den Bundessieg beim Ehrenamtswettbewerb „Sterne des Sports“ genannt worden sind, reift die Hoffnung auf einen Podiumsplatz unter den ersten drei. Die Müdener hatten als Landessieger von Rheinland-Pfalz den Sprung nach Berlin geschafft – da wird der Vereinsname von Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein aufgerufen.
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Der oberste Repräsentant des Staates applaudiert, als er zu hören bekommt, wie sich die „Alten Alten Herren“ des SV Müden nachhaltig einsetzen, ein Wegekreuz aus dem Dreißigjährigen Krieg renovieren ließen, Wanderwege frei schnitten und begehbar machten.