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Cochem-Zell/Region

Bedenken gegen neue Hochspannungsleitung

380-Kilovolt-Leitungen sollen ab 2019 durch die Eifel führen.
380-Kilovolt-Leitungen sollen ab 2019 durch die Eifel führen. Foto: dpa

Es ist ein Mammutprojekt, das der Netzbetreiber Amprion vor sich hat. Bis 2019 will er die Höchstspannungsfreileitungen zwischen Koblenz und Bitburg für etwa 145 Millionen Euro erneuern, um den Anforderungen an ein zeitgemäßes Stromnetz gerecht zu werden (siehe auch Zusatztext). Doch auch wenn der Betreiber die bereits vorhandene Trasse nutzen will, um den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten, so werden die etwa 20 Meter höheren Masten und die höhere Spannung (380 statt 220 Kilovolt) Veränderungen mit sich bringen. Kein Wunder, dass es auch Bedenken gibt.

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Von unserem Redakteur Volker Schmidt Auch Heike Raab (SPD), Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Innenministerium, beobachtet die Angelegenheit kritisch, seitdem sie einer ähnlichen Anlage bei einer Veranstaltung im pfälzischen Otterberg nahegekommen ist. "Die Anwohner haben mir berichtet, dass man, je nach Witterungslage, die Vibrationen richtig spüren kann", sagt sie und ergänzt, dass der ...