Ernst
Bauern wollen keine Flächen stilllegen

Ob die Viehwirtschaft durch den Wegfall der EU-Milchquote einen Knacks erleiden wird? Das wird nach dem 1. April klar werden. Archivfoto: Kevin Rühle

Kevin Ruehle

Ernst. Hans-Jürgen Sehn nennt sie despektierlich "reif für die Bestattung", in 21 Tagen ist sie ohnehin Geschichte: die Milchquote. Der Kreisvorsitzende des Bauernverbandes weint ihr keiner Träne nach, der 31 Jahre gehegten Subvention aus Brüssel, die im Endeffekt oftmals "ein Kostenblock" gewesen ist. Und ein Bürokratiemonster. Dennoch: Die Perspektiven für den Bauernstand sind rosig, auch wenn er hie und da einen Preisdruck auszuhalten hatte. Sehn sprach in der Mitgliederversammlung des Bauernverbandes vor 40 Berufskollegen in Ernst.

Lesezeit 2 Minuten
Von Thomas Brost Im vorigen Jahr gab es einen Wermutstropfen für die Bauern auf dem Getreidemarkt. Es wurde zwar bundesweit mit 52 Millionen Tonnen mehr produziert als im Mittel der vorangegangenen fünf Jahre (46,5 Millionen Tonnen), aber die Preise gerieten unter Druck und waren, so Sehn, „nicht gerade angenehm“.

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