Ediger-Eller/Cochem
Bahntunnel: Neues Konzept bringt neue Probleme mit sich

Erst im Ende November wird sich zeigen, wie der erhöhte Lkw-Verkehr die Anwohner belastet. Von Ediger-Eller aus werden die Massen abtransportiert und auf Deponien in Ochtendung, Mayen und Sehlem entsorgt. Der Lieferverkehr wird über die Landesstraße 98 rollen. Foto: Kevin Rühle

Kevin Ruehle

Ediger-Eller/Cochem. Die Bahn hat ihr Konzept für den Abtransport des bei der Erneuerung des Kaiser-Wilhelm-Tunnels anfallenden Abraums überarbeitet. Dies entlastet zwar den Verkehr auf der Bundesstraße 49, beruhigt allerdings allenfalls nur einen Teil der Anwohner. Auf der Informationsveranstaltung im Cochemer Kapuzinerkloster liefen die Bürger der Endertstraße, die nun wesentlich stärker vom Lkw-Verkehr betroffen sein werden, Sturm. Und auch die Anwohner aus Ediger-Eller sind mit der Organisation der Großbaustelle nicht zufrieden.

Lesezeit 2 Minuten
Von Kevin Rühle „Das stimmt doch nicht. Der Krach der Radlader wirft uns doch schon um 4.30 Uhr aus dem Bett“, entrüstete sich ein Anwohner während des Vortrags von Bodo Tauch, Projektleiter der Bahn, im Gemeindehaus in Ediger-Eller. Kurz zuvor hatten die Verantwortlichen des Konzerns beteuert, dass der Verkehr frühestens ab 7 Uhr einsetzt.

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