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Cochem/Pommern

Bahnarbeiten zwischen Cochem und Pommern: Lärm macht Anwohnern zu schaffen

Von Christoph Bröder
An der Bahnstrecke zwischen Cochem und Pommern wird derzeit kräftig gebaut. Der Bahnverkehr fährt nur eingleisig, der Bahnübergang in Pommern ist gesperrt. Ein Güterzug bringt Schotter, der auf dem Gleisbett abgeschüttet wird.
An der Bahnstrecke zwischen Cochem und Pommern wird derzeit kräftig gebaut. Der Bahnverkehr fährt nur eingleisig, der Bahnübergang in Pommern ist gesperrt. Ein Güterzug bringt Schotter, der auf dem Gleisbett abgeschüttet wird. Foto: Christoph Bröder

In regelmäßigem Abstand ertönt ein lautes unangenehmes Geräusch entlang der Bahnstrecke zwischen Cochem und Pommern. Alle paar Meter leuchten dazu gelbe Warnleuchten auf. Die sogenannte Rottenwarnanlage kündigt den Bahnarbeitern einen herannahenden Zug an. Für sie ist es das Signal, sich von den Gleisen zu begeben, bis der Zug durchgefahren ist.

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Die Warnanlage und den Baulärm hören aber nicht nur die Bahnarbeiter, sondern selbstverständlich auch die Anwohner entlang der Bahnstrecke. Denn die Bauarbeiten der Deutschen Bahn am Kaiser-Wilhelm-Tunnel und am Petersbergtunnel haben auch Auswirkungen für die Menschen zwischen Cochem und Moselkern. Auch hier wird bis voraussichtlich Anfang Juni gebaut. „Wir nutzen ...