Benito Spindler möchte mit seiner Ausstellung Menschen helfen, ihre Ängste vor den Tieren zu überwinden: Ausstellung in Cochem: Spinnen sorgen im Kapuzinerkloster für einen Adrenalinkick
Benito Spindler möchte mit seiner Ausstellung Menschen helfen, ihre Ängste vor den Tieren zu überwinden
Ausstellung in Cochem: Spinnen sorgen im Kapuzinerkloster für einen Adrenalinkick
„Igitt eine Spinne!“ – Das hört man, vor allem von Kindern, häufig. Die Ausstellung Im Kapuzinerkloster sollte dabei helfen, Ängste zu nehmen – Vogelspinnen können nämlich auch ganz faszinierend sein. Foto: Christian Schmitt Christian Schmitt
Cochem. Wer nicht unbedingt an einer Spinnenphobie leidet, der war bei der Insektenausstellung im Cochemer Kapuzinerkloster am Sonntag genau richtig. Zahlreiche Besucher – vor allem Familien mit Kindern – nutzten die Gelegenheit, um sich lebendige Spinnen, Skorpione, Riesentausendfüßler und seltene Insekten aus nächster Nähe anzuschauen: Mehr als 500 Exemplare gab es nach Angaben der Veranstalter zu bewundern. Darunter auch die größte Vogelspinne der Welt, die Riesenvogelspinne.
Alle exotischen Lebewesen präsentierten sich in gut gesicherten Terrarien, die ihre individuellen Lebensräume originalgetreu nachbilden. Aber: Besonders mutige Kinder und Erwachsene durften ausgewählte Tiere berühren, streicheln, in die Hand nehmen – und sogar für das ein oder andere Foto mit ihnen posieren: Nicht wenige Besucher hielten ihre persönliche Begegnung mit einer Vogelspinne für die Ewigkeit fest.