Der Weltnichtrauchertag wurde erstmals 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen. Seitdem wird der 31. Mai weltweit genutzt, um auf die Gefahren und Nachteile des Rauchens aufmerksam zu machen.
Alle Organe betroffen
Beim Einatmen des Rauchs werden die Giftstoffe über die Lunge aufgenommen und im gesamten Körper verteilt. So wird fast jedes Organ durch das Rauchen geschädigt. Besonders hoch ist das Risiko für Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen.
Nikotin macht süchtig
Der durch das Rauchen freigesetzte Suchtstoff Nikotin greift in Stoffwechselprozesse des Gehirns ein. Eine körperliche Abhängigkeit kann sich innerhalb kurzer Zeit entwickeln. Eine psychische Abhängigkeit entsteht durch die unterschiedlichen Funktionen, die die Zigarette im Leben des Rauchenden übernimmt, etwa zur Stressbewältigung oder Kontakterleichterung.
Baby raucht mit
Schwangere Raucherinnen schaden nicht nur sich selbst, sondern vor allem ihrem Baby. Das Ungeborene wird durchs Rauchen unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, Neugeborene haben häufig ein zu geringes Gewicht.
Kinder schützen
Laut einer Studie zur Gesundheit von Kindern leben 49 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland mit mindestens einem rauchenden Elternteil zusammen. Bei 19 Prozent rauchen beide Eltern. Fast 30 Prozent rauchen im Beisein der Kinder.