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Cochem

Aus Sehnsucht kann leicht Sucht werden

Von Brigitte Meier
Wolfgang Fögen (58), Rauchfrei-Kursleiter IFT.  Foto: Privat
Wolfgang Fögen (58), Rauchfrei-Kursleiter IFT. Foto: Privat

Fast jeder Raucher hat sich schon einmal geschworen, dass die Zigarette, die er gerade ausdrückt, seine letzte ist. Manche können ihren Vorsatz halten, andere brauchen Unterstützung beim Absprung in ein rauchfreies, gesünderes Leben.

Lesezeit: 4 Minuten
Nach einem Tagesseminar zum Nichtraucher werden. Wie geht das? Neben der „Sofort-Schluss-Methode“ gibt es ein zweites erfolgreiches Verfahren mit gleichen Inhalten, aber einer Vorbereitungszeit von acht Wochen auf den Rauchstopp (IFT Rauchfrei Programm). Beide Methoden sind als Präventionsmaßnahmen anerkannt, haben sich bewährt und werden von den Krankenkassen bezuschusst. Meine Teilnehmer schildern, ...
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Rauchen hat viele Nachteile

Der Weltnichtrauchertag wurde erstmals 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen. Seitdem wird der 31. Mai weltweit genutzt, um auf die Gefahren und Nachteile des Rauchens aufmerksam zu machen.

Alle Organe betroffen

Beim Einatmen des Rauchs werden die Giftstoffe über die Lunge aufgenommen und im gesamten Körper verteilt. So wird fast jedes Organ durch das Rauchen geschädigt. Besonders hoch ist das Risiko für Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen.

Nikotin macht süchtig

Der durch das Rauchen freigesetzte Suchtstoff Nikotin greift in Stoffwechselprozesse des Gehirns ein. Eine körperliche Abhängigkeit kann sich innerhalb kurzer Zeit entwickeln. Eine psychische Abhängigkeit entsteht durch die unterschiedlichen Funktionen, die die Zigarette im Leben des Rauchenden übernimmt, etwa zur Stressbewältigung oder Kontakterleichterung.

Baby raucht mit

Schwangere Raucherinnen schaden nicht nur sich selbst, sondern vor allem ihrem Baby. Das Ungeborene wird durchs Rauchen unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, Neugeborene haben häufig ein zu geringes Gewicht.

Kinder schützen

Laut einer Studie zur Gesundheit von Kindern leben 49 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland mit mindestens einem rauchenden Elternteil zusammen. Bei 19 Prozent rauchen beide Eltern. Fast 30 Prozent rauchen im Beisein der Kinder.

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