Ex-Fußballnationalspieler Uli Borowka berichtet eindrucksvoll von Absturz und Rettung - Von heimischer Schule abgewiesen
Aus der Alkoholsucht ins Leben zurückgekämpft – Ex-Fußballprofi Uli Borowka rüttelt in Zell auf
Uli Borowka berichtet eindrucksvoll von den Höhen und Tiefen in seinem Leben. Der trockene Alkoholiker las auf Einladung des Zeller Globus und der AOK Cochem-Zell auch Passagen aus seinem Buch „Volle Pulle“. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Zell. Er hörte auf den Spitznamen „Eisenfuß”, bearbeitete auf dem Platz seinen Gegner unerbittlich. Harte Schale, harter Kerl. Jede Menge Titel. Der Himmel stand offen, kein Limit. Die Sucht kam schleichend, wurde selbst in Zeiten des Profifußballs sein ständiger Begleiter: 16 Jahre lang soff er, 14 Jahre war er medikamentenabhängig, verzockte in Spielhallen sein Geld. Im Zeller Globus berichtet der achtfache Fußball-Nationalspieler und EM-Teilnehmer 1988, wie er aus der Abwärtsspirale herauskam: „Es tut mir gut, über meine Sucht zu reden.“

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Schonungslos wie aufm Fußballplatz redet dieser Uli Borowka: direkt, offen, ohne Umschweife. „Deutschland ist schön. Aber es hat auch massive Suchtprobleme.“ Er spricht von acht Millionen Alkoholkranken, tut die geringeren Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung als „Witz“ ab.

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