Der Freundeskreis Maria Maria Martental mit der Vorsitzenden Lydia Thomas hat Hermann Josef Fabritius (Mitte) eingeladen, seine Kreuzsammlung zu präsentieren. Der Rektor des Klosters, Konrad Flatau, begrüßt die besondere Ausstellung. Foto: Brigitte Meier Brigitte Meier
Maria Martental. Den Anblick beschädigter, verstaubter und vergessener Kreuze auf Dachböden oder gar als Abfall entsorgter Kreuze im Sperrmüll erträgt Hermann Josef Fabritius nicht. Er nimmt sie mit nach Hause. Auf diese Weise kam er an die ersten Exemplare seiner Sammlung, die inzwischen etwa 2000 Kreuze aus allen Epochen, Ländern und Kulturkreisen umfasst. Eine große Auswahl dieser historischen Objekte zeigt der 71-jährige Sammler aus Trierscheid in der Verbandsgemeinde Adenau während der Festwoche in der Wallfahrtskirche Maria Martental.
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Der Freundeskreis hat Fabritius eingeladen, damit er den Besuchern der Festwoche seine besonderen Schätze präsentieren kann. Gern erzählt der Sammler auch spannende Geschichten zu den Exponaten, etwa über deren Herkunft, Herstellung und Material. Die meisten Kreuze stammen aus dem Mittelalter und der Romantik, viele aus dem 16.