Paaren mit Beeinträchtigung soll es möglich sein, wie Laura und Johannes, sich einer Paartherapie zu unterziehen. Zumal Beziehungen in diesem Lebensbereich schnell in die Brüche gehen können. St. Martin bietet in Düngenheim und Kaisersesch eine solche Beratung an.
Monika Gorges
Kaisersesch/Ulmen. Zur Inklusion gehört auch, dass Paare mit Behinderung ihr Menschenrecht auf Liebe, Sexualität oder Freundschaft leben können. Immer mehr betroffene junge Männer und Frauen thematisieren den Wunsch nach einer verbindlichen Partnerschaft. Sie möchten in einer Wohnung zusammenleben wie andere Paare auch.
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Gleichzeitig stellen die Betreuer gehandicapter Paare fest, dass deren Beziehungen häufig sehr schnell in die Brüche gehen. Für Monika Gorges, Paar- und Familientherapeutin, ist das aus dem Blickwinkel der Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung „eine nicht hinnehmbare Ungerechtigkeit“.