Auch wenn infolge des Orkans "Xynthia" im Zeller Stadtwald nicht mehr die Holzmengen von früher zur Verfügung stehen: Dank konstant hoher Preise lassen sich mit dem Verkauf noch immer Gewinne erwirtschaften. Gesunken ist die Brennholznachfrage. Foto: Kevin Rühle
Konstant hohe Holzpreise sind ein entscheidender Grund dafür, dass sich mit dem Zeller Stadtwald nach wie vor Gewinne erzielen lassen. Der Forstwirtschaftsplan für das Jahr 2016, den der Zeller Stadtrat zuletzt einstimmig durchgewinkt hat, sieht einen Jahresüberschuss von 2720 Euro vor. Das Einschlagsoll wurde auf 2606 Festmeter festgesetzt, 780 Festmeter niedriger als für 2015. Nach wie vor ein Problem sind die Schäden, die Wildtiere entweder durch Verbiss oder das sogenannte Schälen verursachen, also das Ablösen der Rinde vom Baum, in erster Linie durch Rotwild.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur David Ditzer
Für die Ratssitzung selbst mussten sich der Zeller Forstamtsleiter Jörg Lorscheider und Revierleiterin Cornelia Berger entschuldigen lassen. Die wesentlichen Fakten aus dem Forst hatten sie jedoch zuvor schon im Hauptausschuss erörtert. Zells Stadtbürgermeister Hans Schwarz unterstrich vor der Ratsentscheidung über den Forstwirtschaftsplan noch einmal, die Abschussquoten ...
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