Worauf es für die Straßenmeistereien bei Winterwetter ankommt
Arbeitsreicher Winter: Cochem-Zells Streusalzlager sind prall gefüllt
Sind alle Lager voll, stehen den Straßenmeistereien in Cochem-Zell 3000 Tonnen Streusalz zur Verfügung. Lieferengpässe gibt es in diesem Winter nicht, sagt Wilhelm Jonas, Leiter der Masterstraßenmeisterei Cochem. Aber viel Arbeit beschert die Witterung den Mitarbeitern. Foto: Archiv Kevin Rühle
Kevin Rühle

Cochem-Zell. Erst Schnee auf den Höhen von Eifel und Hunsrück, dann Regen, Tauwetter, Mosel-Hochwasser, jetzt wieder Eiseskälte. Für die Mitarbeiter der Straßenmeistereistützpunkte in Cochem-Zell hielt dieser Winter bislang schon einiges an Arbeit bereit, speziell für Besatzungen der Räum- und Streufahrzeuge: „Die Jungs sind fast rund um die Uhr im Einsatz“, sagt Wilhelm Jonas, Leiter der Masterstraßenmeisterei (MSM) Cochem. Insgesamt 650 Kilometer Kreis-, Bundes- und Landesstraßen müssen die Mitarbeiter der Straßenmeistereien Cochem und Alf bei Eis und Schnee in gut befahrbarem Zustand halten (Cochem: circa 330, Alf: circa 320). Das nimmt Zeit in Anspruch, erfordert Erfahrung – und Streusalz. Doch könnte Letzteres infolge von Lieferengpässen knapp werden, wie es in vergangenen Jahren mitunter der Fall war? Die RZ hat nachgefragt.

Lesezeit 2 Minuten
800 Tonnen Salz liegen üblicherweise bei der Straßenmeisterei Cochem bereit, 400 Tonnen sind es in Treis, 500 Tonnen in Kaisersesch, konstatiert MSM-Leiter Jonas im Gespräch mit der RZ. Hinzu kommen 800 Tonnen bei der Straßenmeisterei Alf, 500 in Blankenrath.

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