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Kaisersesch/Frankfurt

Arbeiten an stillgelegten Gleisen: Beginnt der Freischnitt der Eifelquerbahn?

Zwischen Kaisersesch und Laubach wurde ein Abschnitt der Bahnstrecke gemäht. Die Deutsche Bahn prüft derweil, ob über die Trasse durch das Hochwasser beschädigte Fahrzeuge geborgen werden können. Ein Zusammenhang wurde nicht bestätigt.
Zwischen Kaisersesch und Laubach wurde ein Abschnitt der Bahnstrecke gemäht. Die Deutsche Bahn prüft derweil, ob über die Trasse durch das Hochwasser beschädigte Fahrzeuge geborgen werden können. Ein Zusammenhang wurde nicht bestätigt. Foto: Kevin Ruehle

Die Entscheidung über die Wiederinbetriebnahme der Eifelquerbahn sei „offenbar gefallen“, vermeldet der Verein Eifelquerbahn in einer Pressemitteilung. Dies werde aus mehreren Quellen „aus dem Umfeld des Deutsche Bahn (DB) Konzerns übereinstimmend“ berichtet, heißt es. Eine Bestätigung für diese Behauptung gibt es bislang nicht. Die Pressestelle der Deutschen Bahn gibt sich weiterhin zurückhaltend.

Lesezeit: 2 Minuten
Eine Pressesprecherin des Konzerns bestätigt allerdings, was noch vor einigen Wochen als unwahrscheinlich galt. „Für die Bergung der durch das Hochwasser beschädigten Fahrzeuge, die sich noch auf der Eifelstrecke befinden, prüft die DB die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine Nutzung der Eifelquerbahn“, antwortet die Bahn auf eine RZ-Anfrage. Noch im ...
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Daten zur Eifelquerbahn

Die Bahnstrecke zwischen Andernach und Gerolstein wird Eifelquerbahn genannt. Die Strecke ist 92,4 Kilometer lang. Im Januar 1991 wurde der Personenverkehr zwischen Gerolstein und Mayen eingestellt, der Güterverkehr folgte in Etappen 1998 und im Jahr 2000.

Seit 2000 gibt es wieder einen Personenverkehr zwischen Mayen und Kaisersesch. Zwischenzeitlich wurde die Strecke mit einem Schienenbus für Touristen befahren, ab 2008 auf der gesamten Trasse. 2013 endete auch der touristische Verkehr zwischen Gerolstein und Kaisersesch.

40 Millionen Euro

soll der Ausbau der Eifelquerbahn laut einer Schätzung aus dem Jahr 2011 kosten.

Zeitweise wurde der Sanierungsaufwand auf 24 Millionen Euro geschätzt.

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