Amtsgericht Cochem verurteilt drei Aktivisten - Vor zwei Jahren in Fliegerhorst eingedrungen
Amtsgericht verurteilt drei Friedensktivisten: Geldstrafe wegen Go-in-Aktion in Büchel
Vor Prozessbeginn halten Friedensaktivisten vor dem Cochemer Amtsgericht eine Mahnwache mit Transparenten und Fahnen ab. Foto: Dieter Junker
Dieter Junker

Cochem. Zu Geldstrafen zwischen 150 und 900 Euro hat das Cochemer Amtsgericht drei Friedensaktivisten verurteilt, die am 17. Juli 2018 zusammen mit weiteren Personen in den Fliegerhorst Büchel eingedrungen waren, um so gegen die dort gelagerten Atomwaffen zu protestieren. Dazu hatten sie auch den Zaun um den Bundeswehrstützpunkt aufgeschnitten.

Lesezeit 2 Minuten
Die Tat ereignete sich vor zwei Jahren im Rahmen der damaligen 20-wöchigen Aktionspräsenz am Fliegerhorst Büchel. Damals drangen insgesamt 18 Mitglieder der Friedensbewegung in den Luftwaffenstützpunkt ein. An mehreren Stellen wurde der Zaun durchtrennt, die Aktivisten hielten sich längere Zeit auf dem Bundeswehrgelände auf, bevor sie festgenommen wurden.

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