Amtsgericht verurteilt 38-Jährige wegen Drogenerwerbs und -besitzes zu eineinhalb Jahren mit Bewährung
Amtsgericht Cochem verurteilt Eiflerin: Frau reicht medizinisches Cannabis nicht aus
Die Angeklagte schilderte dem Gericht ihre schwierige. Weil der Arzt laut ihrer Verteidigern mit dem Gesetz in Konflikt gerät, suchte sie lange vergeblich nach einem anderen Therapeuten, der ihr die Cannabisprodukte verschreibt. Zur Selbstbehandlung sei sie gezwungen gewesen. Foto: dpa/Fredrik von Erichsen
dpa/Fredrik Von Erichsen

Cochem. Der Kampf gegen die psychische Krankheit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung) hat bislang das Leben einer jungen Frau aus der Eifel bestimmt. Die 38-Jährige, die bereits einschlägige Vorstrafen vorweist, sitzt erneut als Angeklagte in der Schöffenverhandlung des Amtsgerichts Cochem.

Lesezeit 2 Minuten
Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft Koblenz: Erwerb und Besitz von unerlaubten Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, vorwiegend Cannabis und Marihuana. Ein Paket mit Marihuana und Cannabispaste, das sie bei einem Bekannten bestellt hat, wurde im November 2019 im Postzentrum sichergestellt, und bei einer Hausdurchsuchung 2020 findet die Polizei einen Vorrat verschiedener Drogen, unter anderem Amphetamine.

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