Cochem
Amtsgericht Cochem: Geisterfahrer-Schock auf der A48

Solch ein Warnschild für Geisterfahrer hätte bei dem 18-Jährigen nicht geholfen. Er drehte mitten auf der Autobahn.

dpa

Cochem. Glück im Unglück oder besser mehr Glück als Verstand hat ein damals 18-jähriger Führerscheinneuling Anfang November 2015 auf der A 48. Der junge Mann aus einem Eifeldorf ist mitten in der Nacht mit seinem Pkw in Richtung Trier unterwegs, als sein Wagen auf der Höhe von Laubach stehen bleibt. Statt ordnungsgemäß auf der Standspur zu halten, das defekte Auto durch Warndreieck zu sichern und Hilfe zu holen, entscheidet er sich für eine abenteuerliche, brandgefährliche Aktion.

Lesezeit 2 Minuten
Von Brigitte Meier Obwohl eine protestierende Freundin neben ihm sitzt, steigt der Mann aus und wendet das Fahrzeug schiebend und lässt es dann nach seinen Angaben auf der Standspur zurück in Richtung Kaisersesch rollen. Da die Strecke in diesem Bereich abschüssig ist, muss er die leichtsinnige Fahrt mit Fuß- und Handbremse zügeln.

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