Alarmübung: Achtung, die Burg brenntFoto: Kevin Rühle
Diesen Einsatzbefehl will die Cochemer Feuerwehr niemals hören: Die Burg brennt. Um 19 Uhr ertönen am Donnerstagabend die Sirenen in der Kreisstadt, von der Burg aus sieht man aus der Stadt und den umliegenden Gemeinden Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht auf dem Weg zu Cochems Wahrzeichen. Schon bevor der erste Feuerwehrwagen das alte Gemäuer erreicht, plärrt durch das Funkgerät mehrfach der Hinweis: „Dies ist eine Alarmübung!“
Lesezeit: 4 Minuten
Günter Hammes, Wehrführer in Cochem, hatte das Einsatzszenario für die Feuerwehren erarbeitet. Im Eifelhaus auf der Reichsburg, ein Lager mit Papier und Holz, ist ein Feuer ausgebrochen. Funkenflug verursacht einen Brand im Bereich der Folterkammer, Mitarbeiter werden vermisst. Zudem ist eine Besuchergruppe in der Folterkammer und im Historischen Keller findet ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.